Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 14. Bei der österreichish-ungarischen Armee
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160 Vierzehntes Kapitel.
Schächters übernachtet hatten, fuhren wir am Morgen des 7. Aprils nach
Limanowa. In endloser Steigung ging es den Bergrücken hinan, von
dem aus man eiue hinreißend shöne Aussicht auf das glänzende Massiv
der Tatra hat. Im Norden erhob sih cin mächtiger Kamm, auf dem
die Waldpartien dunkle Flecken bildeten, währcnd auf den Abhängen
Soldaten die Äcker mit Pferden pflügten. Aber überall sticß man auf
die Spuren des Kriegs, auf Schüßengräben und Granatlöcher, die von
Frauen zugeworfen wurden, auf Stacheldrahtnetze, die noh nicht weg-
geschaf waren, und vereinzelte Soldatengräber.
Kurz vor Limanowa besichtigten wir die Schlizengräben, die noch
vom November- und Dezemberfeldzug herrührten, und hier hielt Oberst
von Lustig-Prean einen ausgezeichneten Vortrag über die blutige Schlacht,
die Mitte Dezember hier ausgefochten wurde und eine der schönsten
Waffentaten der Österreicher und Ungarn während dieses Krieges dar-
stellt. Am Abend waren wir wieder in Okocim, wo wix den Volks-
liedern lauschten, die steirishe Soldaten zu Gitarre und Ziehharmonika
sangen.
Den folgenden Tag widmete ih in Nuhe dem Skizzenbuch und
nahm die Zeichnungen auf, die diesem Kapitel beigegeben sind.
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