Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
5 juli 1930
elektroteknik
133
çaises seront électrifiées, l’électrification des chemins
de fer aura été très notablement augmentée,
l’électro-chimie et l’électrométallurgie dont le développement
est très important auront également acquis une
nouvelle extension.
En résumé, on peut conclure, que l’industrie
électrique est actuellement la plus prospère des
industries françaises; ses progrès sont très constants
chaque année, et les capitaux trouvent dans cette
industrie les avantages qu’ils ne rencontrent dans
aucune autre.
La mise en oeuvre d’aussi vastes programmes de
construction d’usines et de réseaux ne peut être
obtenue que par la réalisation des conditions
d’installation du matériel électrique les plus parfaites.
A ce point de vue les études de la Commission
Electrotechnique Internationale qui permettent de
définir et de réglementer les conditions de
construction et de fonctionnement du matériel sont d’une très
grande utilité pour les Sociétés qui ont à réaliser de
telles installations.
Les réunions internationales et les visites
d’installations qui les accompagnent sont également
utiles au plus haut degré; à notre époque où les progrès
de la science et de l’industrie sont très rapides, ce
n’est qu’en se tenant au courant de tous les progrès
réalisés dans les divers pays, ainsi que par l’échange
fécond des idées que l’Ingénieur peut arriver sans
hésitations et sans expériences inutiles à la perfection
des ouvrages qu’il doit réaliser.
Cette mise en commun des idées et des résultats
obtenus dans chaque pays conduit au développement
très rapide des bienfaits de la science, au bénéfice du
bien être de l’humanité entière.
DIE DEUTSCHE ELEKTRIZITÄTSWIRTSCHAFT.
Von Prof. Dr. Dr. WALTHER WINDEL, Berlin-Steglitz.
Es ist als eine typische Erscheinung
der Energiewirtschaft zu verzeichnen,
dass sich im Ablauf der Zeiten bei der
Verwendung der drei Energieformen:
des Lichtes, der Kraft und der Wärme
die Lage der Energiequelle, d. h. der
Erzeugungs- und der
Verwendungsstelle immer mehr räumlich von
einander verschoben hat, Ausser äusseren
Vorteilen und Annehmlichkeiten waren
für diesen Trennungsvorgang
hauptsächlich wirtschaftliche
Gesichtspunkte von Einfluss. Ständig wuchs
die Entfernung und mit ihr die
Bedeutung des Cbertragungsproblemes.
Immer mehr räumte bei der Massenerzeugung die
frühere Dezentralisation der Erzeugung einer wachsenden
Zentralisierung das Feld.
Ganz besonders tritt diese Erscheinung in der
Entwicklung der Starkstromtechnik zutage. Mit dem
zunehmenden Bedarf an elektrischen Strom wuchsen
auch die Zentralen nach Leistung und Umfang.
Während in dem ersten Stadium der Entwicklung die
dezentralisierten kleinen Werke noch im
Schwerpunkt des Konsums ihrer Aufgabe genügten,
wanderten sie, gestützt auf die Fortschritte der Technik
und Wissenschaft, in den weiteren
Entwicklungsstadien immer mehr in das Weichbild der Städte,
Zahlentafel 1.
um den Ansprüchen an Raum und der
bequemen und billigen Zufuhr von
Brenn- und sonstigen Hilfsstoffen
Genüge leisten zu können. Hier
genügten vorübergehend nach das
Gelände sowie die An- und
Zufuhrmöglichkeiten von Kohle und Wasser den
Ansprüchen. Bei wachsendem Bedarf
müssen sie jedoch im letzten
Entwicklungsstadium auch diesen
Standort verlassen und immer mehr
den Geburtsstätten der Antriebskraft
(Wasser und Kohle) zustreben.
Diesem Entwicklungsgang folgend,
gingen auch in Deutschland mit ’1er
Einführung des hochgespannten Drehstromes die
kleinen, zunächst örtlich begrenzten
Gleichstromzentralen allmählich zu grossen, auf der Kohle bezw.
am Wasser gelegenen Fernkraftwerken über. Dièse
liefern heute bereits etwa 65 % der gesamten
deutschen öffentlichen Elektrizitätserzeugung.
Die Stromerzeugung der öffentlichen
Elektrizitätswerke, d. h. solcher, die den Strom an Dritte abgeben,
sowie diejenige der Eigenanlagen, d. h. solcher, die
nur für den eigenen Bedarf arbeiten, ergibt in
Deutschland für das Jahr 1928 nachfolgendes Bild
(Zahlentafel I):
Seit dem Jahre 1925, in welchem zum ersten Mal
Anzahl der Installierte Maschinenleistung Stromerzeugung Jährliche
Be-nutzungsdauer d. install. Maschinenlstg. in Std.
Werke % kW % in 1 000 kWh %
öffentl. Elektrizitätswerke ................... 1417 19,6 6 297 266 56,7 14145 604 50,8 2 250
Eigenanlagen ........................................... 5 800 80,4 4 804 510 43,3 13 724 644 49,2 2 960
Insgesamt ................................................ 7 217 100,0 11101 776 100,o 27 870 248 100,0 2500
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>