Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
Ausser diesem besser erhaltenen Stiicke fanden sich noch
2 andere unvollkommenere, die ich mit einigem Zweifel
hier-herziehe. Die Knickung des Nerven bei fig. 2 auf Taf. 33 riihrt
von einer Gesteinsfalte her; rechts schliesst ein anderer
Seiten-nerv, nicht der Blattrand, die Figur ab. Fig. 3 fand sich auf
der Riickseite desselben Handstiickes und gehört vielleicht, wie
fig. 2, ebenfalls hierher. — Diese Fetzen miissten besonders
grossen Blättern angehört haben, da die Seitennerven weiter
von einander entfernt sind, als bei fig. 1.
Ficus Bengalensis L. findet sich clerzeit in den wärmeren
Regionen des Monsungebietes, z. B. nach Thwaites auf Ceylon.
9. Moreophyllum spec.
Taf. 34, fig. 4, 5.
Ich fiihre hier, freilich als sehr fraglich 2 Blattfetzen auf,
welche wohl zusammengehören mögen. Von dem Mittelnerv,
welcher leicht nach den Ansatzstellen der Seitennerven hin
gebogen ist, entspringen die letzteren unter einem Winkel von
ungefähr 50°. Diese Seitennerven sind schon bei ihrem
Ab-gange mehr oder minder in etwas eigenthiimlicher Weise
ge-krummt, abwechselnd gestellt, biegen sich am Rande nach
auf-wärts und nähern sich hier einander oft sehr stark. Zwischen
den Secundärnerven sind die Tertiärnerven unter fast rechtem
Winkel ausgespannt, in der oberen Hälfte des Blattes aber
treten letztere oft deutlicher hervor und verlaufen mehr
wag-rec-ht.
Aehnliche Nervaturen finden sich bei gewissen
Rubiaceen-gattungen, z. B. bei der westindischen Rondeletia jasminodora
Ho rt., aber auch andere Pflanzenfamilien zeigen mehr oder
minder entsprechende Verhältnisse, wie z. B. die Moreen, auf
welche auch die kräftigere Beschaffenheit des Blattabdrucks
von fig. 5 eher verweisen diirfte. Bei der mangelhafter
Er-haltung bleibt aber die Stellung immerhin sehr unsicher.
Laurineen.
Zwei ganz unvollkommene und deshalb nicht abgebildete
Blattfetzen verwiesen auf Laurineen durch die derbere
Beschaffenheit der Blätter und durch die Nervatur, insbesondere
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>