- Project Runeberg -  Vega-expeditionens vetenskapliga iakttagelser / Fjerde bandet /
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(1882-87) [MARC] Author: Adolf Erik Nordenskiöld
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12. Ixorophyllum anceps n. sp.

Taf. 35, fig. 1, 2.

Ein ziemlich grosses Blatt mit starkem Mittelnerven, von
welchem die weit von einander entspringenden, bogig
ver-laufenden Secundärnerven etwa unter einem Winkel von 50°
abgehen, um später dem Rande sich stark zu nähern. Die
Abdriicke erinnern insbesondere auch im Verhalten der
Tertiär-nerven, welche unter rechtem Winkel an die Secundärnerven
sich ansetzen, und des Maschennetzes an gewissen
Rubiaceen-gattungen. So z. B. an Zrora-Arten, wie I. jucunda Thw. von
Ceylon, oder an die Gattung Morinda, wie z. B. M. exserta Roxb.
ebendaher. Das Blatt war ganzrandig. Das Fehlen der Basis
und der Spitze lassen keine weitere Schliisse zu.

Mit einigem Zweifel habe ich den allerdings auch sehr
mangelhafter Abdruck der fig. 2 hierhergezogen, da in fig. 1
die Seitennerven nicht in gleicher Weise und zum Theil weiter
von einander entfernt sind, als bei fig. 2; doch zeigt das tibrige
Nervennetz manche Aehnlichkeiten.

13. Ixorophyllum primaevum n. sp.

Taf. 34, fig. 3.

Der hier vorliegende Abdruck erinnert unter den auf
Labuan gefundenen verhältnissmässig zahlreichen Typen von
Rubiaceenblättern hinsichtlich seiner Nervatur stark an die
Blätter gewisser Ixora-Arten, z. B. an die in Ostasien
vor-kommende I. grandiflora K er. Auch I. jucunda, Thw. von
Ceylon besitzt einige Aehnlichkeit, besonders in dem kräftig
entwickelten Mittelnerven. Zwischen den stärkeren
Secundärnerven gehen noch etwas schwächere von dem Primärnerven
ab, welche insbesondere in der oberen Hälfte des Blattes mit
den stärkeren Secundärnerven einen gleichen, freilich viel
ldirzeren Verlauf haben. Beide entspringen unter einem Winkel
von ungefähr 50°. Das vorliegende Blatt stimmt noch am
besten unter den 3 als Ixorophyllum aufgeftihrten Blättern mit
der der wirklichen Gattung Ixora. Doch ist leider weder der
Rand, noc-h die Basis oder Spitze erhalten, so dass erst etwaige
spätere Funde grössere Sicherheit iiber die Zugehörigkeit- bringen
können.

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