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Diese Nervatur findet sich bei einer Anzahl von Blättern,
welche der Familie der Apocyneen zuzählen. Ich ftihre unseren
Blattrest daher unter der schon längst bestehenden fossilen
Gattung Apocynophyllum auf. Sehr ähnlich erscheint unter den
lebenden Formen z. B. Willughbeia Zeylanica Thw., besonders
auch durch die Dicke des Hauptnerven. Auch Melodinus Bauer i
En dl. von den Norfolkinseln zeigen verwandte Nervatur u. s. w.
Andererseits finden sich aber auch bei anderen, nicht zu den
Apocyneen gehörigen Gattungen, z. B. bei gewissen Ficus-Arten,
Chrysophyllum etc., ähnliche Yerhältnisse.
Bei dem langgestreckten Blatte Taf. 38, fig. 2 entspringen
in ähnlicher Weise zarte, dicht gedrängte Seitennerven. Wegen
des fehlenden Randes aber wage ich nicht zu entscheiden, ob
wir es hier mit einem mit fig. 1 identischem Blatte oder mit
einer ancleren Spec-ies, vielleicht einem langblättrigen
Calo-phyllum, zu thun haben.
Auch Taf. 38, fig. 3 steht den allgemeinen Umrissen nach
zu scliliessen, diesen Formen nahe. Das Fehlen einer
ausge-prägten Nervatur verbietet jedoch jeden weiteren Schluss.
Während Tabernaemontana auf Ceylon in den wärmeren
Theilen der Insel sich findet, zeigt sich Willughbeia
hauptsäch-lich bei einer Bodenerhebung von etwa 4000’ iib. Meer.
Myrsineen.
17. Ardisiophyllum spec.
Taf. 36, fig. 1—3.
Unter diesem Namen vereinige ich 3 Blattabdriicke, bei
welchen die Secundärnerven unter 50—75°, nach der Spitze zu
sogar unter noch grösserem Winkel abgehen, um vor dem Rande
steil nach Oben sich zu biegen. Hierbei erscheinen die unteren
Secundärnerven weit von einander entfernt, die oberen mehr
und mehr genähert. Zwischen diesen befinden sich 1—2, ja
auch mehrere kräftige Tertiärnerven, die oft unter nahezu
rechtem Winkel vom Hauptnerven entspringen. Das feinere
Nervennetz ist bei unseren Resten nicht deutlich. Der
Blatt-rand war, wie es scheint, ganzrandig. Aehnliche Nervatur
findet sich bei Myrsineen, z. B. bei Ardisia humilis Thw., einem
Bd. IV. 32
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