- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjunde Bandet. Ny följd. Tredje Bandet. 1891 /
222

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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222 Boer: Über die Þictreks saga.

dieser zusatz: oc rakade hanum ekke; hier aber ist die
ursprüngliche lesart ganz verloren gegangen. Dass die worte
in membr. unentbehrlich sind, beweist c. 199, wo nach dem
in ihnen enthaltenen berichte verwiesen wird: nú rída þeir
allir samt oc sjá, hversu langt stpngin hefir gengit í
j^rdena er risinn hafde lostit, oc svá stadenn, hvar
atgeirrenn hafdi gengit í jprdena, oc var allr sgkkinn.
Ein derartiger zusatz in AB, der gleichfalls in S das
ursprüngliche ganz und gar verdrängt hat, findet sich in c.
195 zwei zeilen zurück: ok mun nú risinn hafa drepit
hann.

Freilich ist bei einigen dieser stellen auch eine andere
erklärung möglich, aber nicht bei allen; man beachte vor
allem das über c. 91, 99, 118, 195 gesagte. Entscheidend
ist die schon hervorgehobene tatsache, dass von den vielen
stellen, welche S mit membr.2 gemeinsam hat, eine geringere
zahl der verderbniss verdächtig ist als von den wenigen, wo
S gegenüber membr.2 zu AB stimmt. Dass in S AB nicht
mehr fehler mit bestimmtheit nachgewiesen werden können,
ist ganz natürlich und erklärt sich aus dem kürzen des
Übersetzers und aus dem überaus umgearbeiteten zustande, in
dem die saga in AB überliefert ist. Die gemeinsame vorläge
von I und S hat dem originale noch ziemlich nahe
gestanden, und unterschied sich davon kaum anders als durch einige
interpolationen. Nachdem in I wie in S auf verschiedenem
wege die ursprünglichen lesarten zum grössten teil zerstört
sind, ist es nicht mehr möglich, viele spuren der ohnehin
nicht zahlreichen fehler der vorläge zu finden. Wäre die
vorläge von membr.3 bewahrt, würden wir zur vergleichung
in günstigerer läge sein. Das vorhergehende genügt zum
folgenden Schlüsse: Eine gruppirung der hss. SAB ;> membr.2
ist wahrscheinlich - jedenfalls widersetzen sich die
lesarten einer solchen nicht, wenn andere gründe
dafür sprechen.

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