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Boer: Die Béowulfsage.
wol entstanden sein, já kann entweder einer dehnung von
ja, in welchem fall e zu gründe liegt, oder einer contraction
seine entstehung verdanken. Die theoretische möglichkeit,
dass bjár auf einen stamm *baiui- zurückgehe und formen
wie snjár, sjár u. dgl. gleichzustellen sei, erwähne ich nur im
vorübergehen; ich wüsste nicht, zu welcher wurzel das wort
in diesem fall zu stellen wäre, noch weniger, wie sich die
altnordische zu den angelsächsischen formen verhalten
würden. Wenn já dehnung von ja ist, liegt eine zweisilbige
form mit e als stammvocal zu gründe; die ags. form weist
auf w als zwischencon8onanten. Als urnordische form ergibt
sich somit *betoan. Daraus wurde durch brechung *beawn >
bjawR und nach wegfall des w bjár. Das r wurde später
irrtümlich als wurzelhaft aufgefasst, und ein nom. Bjárr,
acc. Bjár neu gebildet. Ich verzichte darauf, das wort zu
übersetzen; Kögels "getreide" und Müllenhoffs "ruhiges
schalten und walten" sind von seiten der form gleich möglich;
vielleicht gehört das wort zur wurzel bü, aber die bedeutung
des derivatum8 entzieht sich unserer erkenntniss.
Dem einwände ist doch zu begegnen, dass auf grund
der namen auf -per und der substantiva Jfcwc, tré zum stamme
*bewa- ein nominativ singular *bér zu erwarten wäre.
Allerdings ist mir kein analoges beispiel bekannt; der grund
ist aber der, dass ausser den oben genannten kein substantiv
von der Stammform consonant oder consonantengruppe +
eua-existiert; von den genannten aber steht keines mit bjár auf
einer linie. Denn in den namen auf -per ist -per — aus
pewar — zweites compositionsglied und hatte semifortis; die
brechung aber findet bloss in fortissilben statt. Aber auch
kné und tré sind anders zu beurteilen. In tré unterblieb die
brechung auf lautgesetzlichem wege, da dem e ein r
unmittelbar vorangeht (Noreen2 § 91). In bezug auf kné teilt
mir Prof. Kock, der wie ich der meinung ist, dass um.
*bewan sich lautgesetzlich nur zu bjár entwickeln konnte,
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