- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
157

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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180 Boer: Högnilied. 157



kallar hått a Himi (es folgt der befehl den saal anzuzünden,
der für das folgende nur geringe bedeutung hat und für Hö
nicht verwendbar war; das folgende stimmt widerum mit den
folgenden strofen überein).

str. 172—178. Gudrun entbietet langa Geva. Der
ursprung des namens ist unklar; dass aber langa Geva niemand
anders als Irungr ist, leuchtet ein. Auf den befehl at peir
skulu sla elldi i hollena und den bericht oc sva er gort folgt
unmittelbar: pa kallar Grimhilldr sinn ker a vin Iriing. Die
darstellung wird freier, was sich kaum umgehen liess; der
seelenkampf von Attilas helden interessierte den dichter,
dessen einziger held Högni ist, nur wenig. An die stelle dieser
einzelheiten tritt ein bote, der langa Geva hohlen muss. Geva
wird von Högni getötet wie in der saga Irungr.

str. 178—194. In der J>S folgt nun die tötung
Rod-ingeirs durch Gislher, welche begebenheit der dichter nicht
verwenden konnte (Rodingeirr tritt bei ihm nicht auf, und
Gislar ist tot). Dann folgt Högnis kämpf mit tidrekr. An
die stelle des schmerzes über den tod des freundes tritt hier
das einzige motiv, welches dem dichter zur Verfügung stand,
dass Dietrich durch Gudrun aufgestachelt wird. Dass Ti
4-rikur Tatnar (i. e. ^etmars-) son mit schwarzen färben gemalt
wurde, führte die situation mit sich; sein kohlschwarzes ross
stammt aus J>S c. 438; dass er schliesslich zu einem
fliegenden drachen wird, beruht auf c, 391: Oc na vercfr pi&recr
konungr sua reidr at elldr flygr af hans munne. Wie hier
durch das feuer, so wird Högni im liede durch das gift des
drachen besiegt.

Aus obigen Zusammenstellungen ergibt sich, dass der
besprochene abschnitt des liedes durchgehend der darstellung
der saga folgt und mehrfach ihrem Wortlaute sich anschliesst.
Die abweichungen beruhen bis auf geringe ausnahmen (43
—45) auf ausmalung der situation (31—34. 46—49. 151),
zusammenfassender behandlung von einzelheiten (80—84.

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