- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
266

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

266

Boer: Rosengarteil.

im munde der königin) E 37, F 28, I 24 (hier im munde der
königin), s C2 37 (hans righ han bär nu blånde [fehler fíir blomma]),
auch noch wiederzuerkennen s ,A2 37. Ziemlich alt ist folgender
zusatz: der könig (die königin) sagt: er fiihrt den sommer in die
stadt d D 28. B 38. F 29. G 22. I 23. s B2 44. s C2 36. In dE
findet sich ferner der volkstümliche zusatz (36): man tantzt auf
Brattingsborg; dort ist (wor) Sivor Suarensvend mit der eiche an
seinem gürtel. Dieser zusatz kehrt in s B2 (45) wieder. Hier tantzt
aber Sifwar selber mit. Auf die stelle in E geht auch wol s A2
38 zurück: Och Sefuar han går på slättet jnn, Och ecken imillan
sina hender.

s B2C2. Damit schliesst das lied. So in d E (wo jedoch die
vom tantze handelnde strophe vor den bemerkungen des königs,
dass Sivor im lund gewesen ist, dass er eine blume trägt und dass
es den sommer bringt, steht). Der standpunkt von d E s B2C2
ist hier der ursprüngliche. In d AF folgt noch die frage, wo das
pferd ist, das der held gewonnen hat, und seine antwort darauf,
sowie die aus der saga stammende bemerkung dass die könige
als freunde sich trennen (diese bemerkung in F durch die
schilde-beschreibung von dem vorhergehenden getrennt). In d DFGI die
bitte des königs, von den Schilden zu erzählen, und dann die
schilde-beschreibung. So s A2.

Die schwedischen redactionen sind also miteinander nahe
verwandt. Sie stammen der hauptsache nach von einer d E sehr
nahestehenden fassung; daneben kommt in zweiter linie eine mit
d D nahe verwandte quelle in betracht.

Die dänischen lieder fallen zunächst in zwei gruppen
auseinander. Auf der einen seite steht d A, der nicht nur eigene
neue-rungen einfuhrt (s. 150 ff.), sondern auch zuweilen altes allein
bewahrt. Die wichtigste neuerung der übrigen ist der Verlust des
auftritts, in dem Bern von Wefferling könig Isung die ankunft
der Berner berichtet und die schilde beschreibt. Aus dieser stelle,
wo die ganze gruppe D—Gl die schildebeschreibung Sivard in
den mund legt, lässt sich auch eine untergruppierung dieser
auf-schriften ableiten. DFGI haben nämlich die schildebeschreibung
nach dem schluss versetzt (s. 146) und stehen darin E gegenüber
auf einem jüngeren Standpunkte.

Von einer ausfuhrung dieser gruppierung im einzelnen, sowie
von einer näheren vergleichung der aufschriften DFGI
untereinander muss in diesem Zusammenhang abgesehen werden. Eine
solche vergleichung würde zu dem schlusse führen, dass häufige
secundäre Berührungen stattgefunden haben 1). Für den zweck
unserer Untersuchung verspricht ein tieferes eingehen darauf keine
resultate.

’) In der gruppe DFGI weist namentlich F berührungen mit A
(Holmboe Jersing, Isungs frage nach dem pferde und der freundschaftliche
abschied), D mit E (mehrere der s. 264—266 besprochenen fälle) auf.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:25:14 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1908/0274.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free