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531

(1905) [MARC] Author: Carl Gustaf Morén With: Ernst A. Meyer - Tema: Dictionaries
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Tragisch.

— 531 —

Träne.

hier unter dem Arm? ein Kind
unter dem Herzen -. — von
... sie trug das Kind von der
Stelle; etw. von Haus zu Haus
-; sich von j-m - lassen; das
wird von anständigen Leuten
getragen; der Gesang wird von
der Musik getragen; das
(T)-von Waffen (od. das
Waffentragen) ist verboten. — zu...

- Sie den Röck zum Schneider;
ich trage das Buch zum
Buchbinder; seine Mutter zu Grabe
-; die Bäuerin trägt Obst zu
Markte; das Schreiben selbst
zum Briefkasten -; Holz zum
Feuer -; seine Haut ohne
Bedenken zu Markte - (ej tveka
att offra lifvet); der Adler trug
einen Raub zu Neste; eine
Fahne zur Schau -; seine Schande
offen zur Schau -; Neigung zu
etw. -. — Anm. Eine Last -;
j-m etw. -; eine Fahne
umher–; sich müde -; sich den
Rük-ken wund -; diese Last trägt
sich unbequem (är o. att bära),
leicht, schwer; meine
Knie(e)-mich nicht! meine Beine
wollen mich nicht mehr -; die
Säulen - das Gewölbe; Balken

- das Dach; dieser Fluss trägt
Schiffe; die Luft trägt den
Schall; das Geschütz trägt die
Kugel 200 Meter weit; diese
Büchse trägt (går) weit; 100
Schritt weit od. auf hundert
S. -; mein Gesicht trägt (når)
nicht so weit; soweit das Auge
trägt; das Eis trägt schon
(schwere Wagen).

Den Hals schief (på sned)
-; den Kopf, den Nacken hoch

- (hålla upp); die Nase
hoch-(sätta näsan i vädret); den
Kopf gerade, steif, schön -;
den Schwanz hoch -; wie trägt
er sich? sie trägt sich wie
eine Königin; wie stolz sich das
edle Ross trägt!

Das Joch -; sein Kreuz
geduldig -; ein Unglück, den
Schaden, den Fluch, die
Folgen, den Hass od. Zorn j-ds,
die Not, die Schande,
Schmerzen, die Kosten einer
Unternehmung -; das trägt es nicht
(bringt es nicht ein); das Land
kann die Steuern nicht -; die
Schuld, die Verantwortung -,
die Strafe -; ein Amt, eine
Würde -; j-ds Namen -; den
Stempel der Wahrheit -; der
Stein trug die Inschrift.

Hörner -; einen Panzer -; einen
schönen Kopfputz -; einen Hut
-; Hüte, Mützen, Belme -; ich
trage gewöhnlich Stiefel; ein
grünes Kleid -; feine, grobe
Wäsche -; wollne (od. wollene)
Strümpfe -; einen Kranz, eine
Krone, Locken, eine Perücke -;
er trägt (sein) eignes Haar;
das Haar lang, kurz,
gescheitelt, gelockt -; er trägt einen
blonden Schnurrbart; eine Brille
-; Ringe, Armbänder,
Tuchnadeln, Juwelen od. Blumen (im
Haar), Federn (auf dem Hut)
-; einen Orden, Epauletten, ein
Zepter, Waffen, den Degen, die
Flinte -; Ketten -; einen Röck
schäbig, die Wäsche
schmutzig, die Stiefel schief -; die
Jäger - gewöhnlich grüne
Kleider (od. Grün od. - sich grün);
er trug fortan nur Schwarz;
sie trägt gewöhnlich Weiss,
aber jetzt trägt sie
Trauerkleider; sich sauber (snyggt)
-; du trägst dich stets modern;
der Röck lässt sich noch
nicht mehr -; dieser Stoff wird
viel getragen (begagnas mycket);
dieser Stoff trägt sich gut; dies
Tuch trägt sich leicht
fadenscheinig (blir lätt trådslitet);
getragene (begagnade) Kleider.

Die Erde trägt Pflanzen; der
Baum trägt schöne Früchte;
der Acker trägt guten Weizen,
reichlich; der Weizen trägt das
zehnte Korn; ein Korn trägt
sechzigfältig; das Geld trägt 5
Prozent; Samen -; diese Bäume

- sehr reichlich; dieser Baum
fängt an zu -, trägt nur alle
zwei Jahre; mein Kapital trägt
mir reichliche Zinsen; dieses
Kapital trägt 100 Mark Zinsen.

Ich trage kein Bedenkep, es
zu sagen; Sorge -; Scheu -,
etw. zu tun; nach etw.
Verlangen -; Leid - um einen
(sörja ngn).

Die Gesellschaft war in
getragener Stimmung (i högtidlig s.).

Tragisch, a., adv.
tragisk, sorglig (t). —■ Anm. Die
-e Kunst; -es Ereignis; die
Dinge - (od. von der -en Seite)
auffassen; eine -e Wendung
nehmen; talspr. (von Personen)

- werden; du musst die Sache
nicht so - nehmen.

Tragweite, s. /.
betydelse, vikt. — von...
Massregel von grosser -; ein Vor-

gang von ungewöhnlicher -; ein
Ereignis von hoher politischer
-; die Frage ist von so grosser
-, dass... — Anm. Die - der
gegenwärtigen Bewegung.

Traktieren, v. (reg. h. a.)
underhandla; behandla;
traktera, undfägna, bjuda. — mit...
einen mit Wein, mit einem
Mittagessen od. mit Schimpfwörtern
(ovett) od. mit Schlägen (stryk)
-. — Anm. Wer traktiert heute?
er hat seinen Gast gut
traktiert; einen wie einen Hund
-(behandeln).

Trampeln, v. (reg. h.)
trampa, stampa. —anf... ihr
dürft nicht auf den Rasen
— mit... mit den Füssen -;
um sich zu erwärmen. — vor
... vor Zorn -; die Pferde
-vor Ungeduld.

Träne, s. f. -n tår. —
bis zn... bis zu -n lachen;
einen (bis) zu -n rühren. —
in... er fand sie ganz in -n;
in -n gebadet; in -n
ausbrechen, schwimmen od.
zer-fliessen (bada); die Augen
schwimmen in -n. — mit...
mit -n in den Augen; sein Brot
mit -n benetzen, — nm... ich
habe viele -n um (od. über)
ihn vergossen; er weinte -n
um den Verstorbenen. —
unter... er trug ihm unter -n
sein Leid vor; unter od. durch
-n lächeln, lachen. — von...
in jener Zeit der Not sind
Ströme von -n geflossen; eine
Flut von -n ergoss sich,
stürzte aus ihren Augen. — zu...
zu -n gerührt werden. — Anm.
Die -n sind nun nicht mehr
weit; die -n sind ihm näher
als das Lachen; -n (heisse -n)
vergiessen; sie weint bittre -n,
ihre blutigen -n; sie weinte die
bittersten -n; der Schmerz hat
mir -n entlockt; -n aus den
Augen der Hörer locken; der
Anblick dieses Elends trieb mir
die -n in die Augen; sein Elend
hat mir -n des Mitleids
aus-gepresst; das wird noch -n
kosten; die -n zu Hilfe nehmen;
dieser Verlust ist keiner
-wert; die -n zurückhalten,
verschlucken (od.
herunterschlukken), verbeissen, verhalten; j-ds
-n trocknen, abwischen; dem
Andenken seines Freundes -n,
eine - weihen; -n der Freude,
des Schmerzes, der Angst;

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