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orte an (Ulfsfjall str. 15, Atalsfjall str. 19); doch geht aus
str. 11 und 16 hervor, dass das land nicht weit einerseits
von Vindland, andererseits von Grikkland liegt. Zwischen
Vindland und Grikkland aber liegt Garđaríki. Da dem
namen Húnaland in der an. literatur keine bestimmte
geographische Vorstellung entspricht, und das land, je nach der
quelle der berichte, bald in Westfalen, bald in Russland
localisiert erscheint (Heinzel: Über die Hervarar saga s. 55-57),
liegt die vermutung nahe, dass das Húnaland der
Ǫ. O. s. in Russland zu suchen sei. Besondere beachtung
verdient die von Heinzel angeführte stelle im geographischen
buche von Skálholt (Fms. 11, 414; ich citiere nach Heinzel,
weil mir die Fms. nicht zugänglich sind), wo sich u. a. die
bemerkung findet: ”en austr frá Polena er Reiđgotaland,
ok þá Húnland” [1]. Hier ist Húnland das süd-russische
reich, mit der hauptstadt Kiew, also das Garđaríki der
anderen hss. Für dieselbe auffassung des Húnalands der Ǫ. O. s.
spricht noch eine stelle in der saga Egils ok Ásmundar
(Fas. III, 376), wo ebenfalls ein könig Herrauđr in
Húnaland genannt wird, welches Húnaland, wie schon Heinzel
a. a. o. bemerkte, nach Fas. III, 365 in Russland liegt.
Dazu stimmt die nachricht, dass heidnische Völker könig
Herrauđr zinsbar waren, was im 10:en jahrhundert und später
wirklich der fall war mit vielen nachbarn des russischen
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