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Franck: Anmälan.
steht. — Bei der fassnng in § 354 f. kommt unter den
acc.-en-dungen -ana (-ane, -ene) nicht ganz zu ihrem recht. Auf lefna —
betreffs dessen quantität übrigens auch grössere vorsieht geboten
wäre, ich halte das e fur kurz — darf wohl bei dem nur
zweimaligen vorkommen nicht za viel gedrückt werden (vgl. § 138, 4).
Bei enna, thinna usw. ist gewis ein prosodisches moment im spiel,
d. h. enna ist eigentlich die form des unbetonten Wortes, wie auch
sonst -na nach unbetonter silbe steht. — § 368 f. wäre
ausdrücklich hervorzuheben dass bei den nach der jø-decl. flectierenden
adj ec t i ven das i auch im comp, und superi, bleibt. — § 379 anm. 2.
Ist es ausgemacht dass tun- langen vocal hat? — § 429 ist die
be-deutung von stgan mit "ziehen" höchstens nur sehr unvollständig
angegeben. Bei der aufzählung der verba fehlt giflihan\ s. Anz.
der Zs. f. d. altert. 21, 308. — Im nachtrag zu § 486 wird eine
conjectur zu Hei. 1879 vorgeschlagen. Doch halte ich totii nicht
för einen an der stelle geeigneten ausdruck. Mir scheint es
überhaupt nicht geraten zu conjicieren, ehe nicht bewiesen wäre, dass
das von beiden hss. überlieferte uritod hier nicht passen kann. Da
got. witan aber "beobachten" bedeutet, so scheint mir die
mög-lichkeit zu erwägen, ob witod nicht etwa ein synon. von fåra sein
könne. — Zu § 512 far. Ich bestreite auch heute noch (s. Zs. f.
d. a. 40, 213) dass fora, furi als zeitliche praeposition gebraucht
wird. Hei. 5641 ist es ebenso wenig nötig Juri (kern doSe zeitlich
aufzufassen wie far them docte 5613; im gegenteil schiene mir die
temporale auffassung recht wenig angebracht. — Bei dem satze §
523, dass huedar eine einfache frage erößhet, wäre wohl
hinzuzufügen dass das nur in folge von Unterdrückung einer zweiten frage
möglich ist. Wirklich einfache fragepartikel ist hueäar gewis nicht
gewesen. — Zu § 542. Gren. 200 steht bei thoh der indicativ hohes
(aus metrischer rücksicht?). — Zu s. 210, 10. Girehon ist nicht
"leiten, fuhren" sondern (dirigere entsprechend) "zurecht machen,
bereiten". — Gen. 235 hält H. an der conjectur Mdod fest. Sie
ist aber m. a. nach überflüssig — die hs. hat auch ausdrücklich
einen accent auf o — und unmöglich. Selbst zugegeben dass man
aus Hei. 4947 bidan an bendion die berechtigung eines bidon (schw.
vb.) an dödseu (dat.) ableiten dürfte, so wäre das doch hier ein
wenig glücklicher ausdruck. Auch habe ich die empfindung dass
ans stilistischen gründen entweder das pron. ganz fehlen oder das
subject mit einem mehr bezeichnenden ausdruck wieder
aufgenommen werden müste; so bidod it (seil. Sodomariki) klingt mir
überaus lahm. Vor allem aber ist mir die tautologie "es bleibt so an
einem totensee, wie es noch heute einer ist" undenkbar. Dass dem
satze so .. . stendit ein zeitwort in der Vergangenheit
vorans-gegangen sein muss, kann gar keinem zweifei unterliegen. Im
glossar fehlt bühtoindan aus § 434. Statt lOson ist wohl, wofür anch
schon das metrum spricht, loson zu schreiben; vgl. weiter Anz. der
Zs. f. d. a. 13, 218 und 24, 152. Kiliaan hat ausdrücklich losen
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