- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjuttonde Bandet. Ny följd. Trettonde Bandet. 1901 /
341

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Þiðreks feaga.

841

zunächst an der hand der handschriften zu bestimmen, was
ein Verfasser in der tat geschrieben hat, oder den nachweis
zu führen, dass sich das nicht mehr bestimmen lasse, und
erst dann an die quellenfrage zu gehen.

Dadurch dass Paul nicht einen einzigen positiven
einwand gegen die von mir vorgeführten gründe erhebt, macht
er es mir nicht leicht, ihm zu antworten. Im grunde würde
es genügen, den leser auf meine beweisföhrung, die noch in
jeder hinsieht gültig ist, zu verweisen. Ich gedenke nicht,
an dieser stelle alles, was ich schon früher ausgeführt habe,
zu widerhohlen. Doch das ansehen, dessen sich der name
Paul freut, legt mir die verpfichtung auf, ihm zu erwiedern.
Bei den unselbständigen dürfte sonst der glauben eingang
finden, Paul habe bewiesen, dass der Verfasser der |>S. ein
gedankenloser kompilator war. Der unverdienten schmach möchte
ich den verdienstvollen Verfasser doch entziehen. Es gibt nun
zwei wege, zu zeigen, dass er nicht ein gedankenloser
kompilator war. Der eine wäre eine neue von ganz anderen
gesichts-punkten ausgehende Untersuchung der composition und der
quellen der saga. Abgesehen davon, dass dabei viel schon
gesagtes wiederholt werden müsste, fehlt mir zu der arbeit jetzt
die zeit. Ich wähle daher den kürzeren weg und hoffe im
folgenden zu zeigen 1) dass das wenige, was Paul im
vorübergehen gegen meine auffassung der composition der saga sowie
des Verhältnisses der handschriften vorbringt, nicht den
geringsten wert hat; 2) dass dasjenige, was in Pauls aufsatz richtig
ist, sich mit der tatsache, dass zwei interpolatoren an der J>S.
wirksam waren, und dass jeder von ihnen die Zschr. f. d.
Phil. 25, 473 f. ihnen zugewiesenen abschnitte geschrieben
hat, nicht nur vollständig verträgt, sondern sogar diese
tatsache bestätigt.

S. 299 sagt Paul: "Unverständlich ist es mir, wie Boer
. . . wiewohl er Klockhoffs Auffassung des
Handschriftenverhältnisses als richtig anerkennt, auf die ältere Annahme, dass

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