- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
148

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Högnilied. 148

Eb fällt auf, dass an dem tage der ankunft nach dem
empfang der gaste weiter nichts mehr geschieht; str. 90 fängt
ein neuer tag an. 91—96 berichten dann, wie Gudrun dem
Högni einen mit gift gefüllten becher bietet; auf seine bitte,
selbst zuerst zu trinken, errötet sie und stösst den becher um.
Die fS hat nichts entsprechendes; es sieht aus wie freie
aus-malung. Die strofen 91—96 sind an 90, 3—4, wo von der
bewirtung die rede ist, geknüpft, aber fest zusammen
gehören 90 und 91—96 nicht, denn wenn das bier str. 90 schon
fertig steht, braucht Grudrun nicht str. 91 in den keller zu
gehen um meth zu hohlen. Wenn str. 90 echt ist, str. 91
—96 aber ein zusatz sind, so steht str. 90 an falscher stelle,
das nähere unten zu str. 111—118.

str. 97—98. Der könig bewirtet nun die brüder
freundlich; er setzt sie neben sich, Gunnar, Hogna og allar brώfr.
Man trinkt meth und wein. Das entspricht J>S c. 374. Auch
hier werden die brüder und zwar alle mit ihren namen
genannt, dazu Folkher. Man trinkt guten wein. Die scene
schliesst sich unmittelbar an den unfreundlichen empfang
durch Grimhildr an; eine nacht liegt nicht dazwischen (vgl.
oben). Am schlusse von c. 374 aber bricht die nacht
herein, und das fest wird am folgenden tage fortgesetzt. Hier
wäre also str. 90 am platze. In der vorliegenden
Überlieferung des liedes sind die beiden feste zu éinem geworden;
näheres zu str. 111—118.

str. 99-—100. Es ärgert Gudrun, at eingin ertir teim
(såman 100). Die beiden strofen geben kurz den inhalt von
c. 376—8 wider, wo Grimhildr mehrere vergebliche versuche
macht, ritter zum angriff aufzustacheln. (Über der zweiten
hälfte von c. 376 entsprechende strofen vgl. unten).
Spätere versuche der Gudrun, welche dasselbe bezwecken, teilt
das lied an den entsprechenden stellen mit.

str. 101 —110. Gudrun reizt ihr sönchen dazu auf, Högni
ins gesicht zu schlagen; Högni tötet dann den knaben. Der

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