- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugoandra Bandet. Ny följd. Adertonde Bandet. 1906 /
135

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Zur Edclakritik.

135

2. im bau des nachsatzes herrscht eine nicht geringe
ähnlichkeit aber keine vollständige gleichheit. In 8 fallen
beginnt die zweite zeile mit pars, en par (5. 7. 8. 12. 13.
14. 16) öder er (11); str. 15 folgt en par erst z. 4, wie
auch str. 7. 8. 13 bei z. 4 ein neuer satz mit par {en par)
einsetzt. Nachher wird dann der gott genannt, dessen
be-sitz die wohnung ist.

Abweichungen von diesem schema finden sich bei str.
4. 5. 6. Str. 4 ist die eingangsstrofe der reihe; ihre erste
hälfte dient als einleitung des ganzen; die zweite hälfte,
die frtidheimr in drei zeilen abmachen muss, lässt sich
schon desshalb stilistisch mit den iibrigen strofen nicht
ver-gleichen *). Ihre abweichung erklärt sich also aus der
stel-lung der strofe.

Die erste hälfte von str. 5 steht stilistisch mit der
mehr-zahl der strofen auf einer linie. Aber str. 5 nennt zwei
götterwohnungen. Das ist wol so zu erklären, dass der
dich-ter fiber Ydalir weiter nichts zu sägen wusste. Er fligte
desshalb Alfheimr hinzu. Dass er die eingangsformel nom.
propr. + heitir (hetta) in einer und derselben strofe nicht
zweimal anwandte, ist nur natiirlich. Der stil der strofe gibt
somit keinen grund ab, sie von den iibrigen zu trennen.

Anders verhält es sich mit str. 6. Wenn man bœr nicht
als nom. propr. auffasst, — was auch nahezu unmöglich ist,
— so fehlt am anfang der name der wohnung. Statt heitir
heisst es es sá. Z. 2 beginnt nicht mit pars öder en par,
sondern mit einer relativen partikel, die einen genitiv
ver-tritt. Der besitzer des bœr wird in der ganzen strofe
nicht genannt. Z. 4 bringt dann einen eigennamen
(Vála-sty’alf)j augenscheinlich den des z. 1 erwähnten bœr, aber

bœr es sá ist kein schlechterer vers als es bliêt regin. Falls str. 6
interpo-liert ist, — vgl. unten, — so känn die unrichtige angabe der zahl von dem
dichter der strofe herrxihren.

f) enn (z. 4) ist zu tilgen. Denn Jnictheimr ist nicht ein änders land
als das z. 1—3 genannte sondern ein teil dieses ländes.

ARKIV PÖB NORDISK PILOLOGI XXII, NT FÖLJD XVIII. 10

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