- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
153

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

.161 Boer: Bosengarten.

161

nar der zweiten gruppe bekannt. Eine ausnähme bilden s BC,
die spät ans einer mit d A nahe verwandten quelle einige strophen
aufgenommen haben.

Eine nicht unwichtige neuerung in d A, die gleichfalls auf
die saga zurückgeht, ist die folgende. Im dänischen liede hat
Humerlumers kämpf mit Sivard die stelle der zwölf Zweikämpfe
eingenommen. Er findet in dem rosengarten statt. Es wird
vorausgesetzt, dass dieser sich etwa in gleichem abstande von dem
lager der Berner wie von der stadt befindet; daher kann
Humer-lumer, wenn er nach beendigung des kampfes zu den seinen
zurückkehrt, davon einen bericht erstatten, der sich nicht im nu
corrigieren lässt. Aber dass Humerlumer Sivard nachreiten sollte,
davon wissen die aufschrifben nichts. Sivard hat einen helden
herausgefordert; das loos hat Humerlumer als kämpfer angewiesen;
als dieser an dem zu dem Zweikampf bestimmten orte ankommt,
reitet Sivard ihm entgegen. Wenn also Humerlumer Yiderik
bittet, ihm sein pferd zu leihen, so geschieht das nicht, weil er
sein eigenes pferd schon verloren hat, aber wie im Rosengarten,
wo Witege Skeming von Dietrich bekommt, weil dieses pferd
besser als andere pferde ist und durch das pferd die aussieht auf den
sieg grösser wird. Humerlumer kann auch sein eigenes pferd
nicht verloren haben, denn eine abgabe an Isung hat man Sivard
nicht mitgegeben.

Der bearbeiter von d A wusste, dass die saga das anders
erzählte. Amelung hat dem fremden kämpen sein pferd abtreten
müssen, und um es zurückzugewinnen bittet er Vidga, ihm
Skem-ming zu leihen. Das veranlasst ihn, einen vorkampf einzuführen.
Wir lesen hier, nachdem das loos geworfen ist, die folgenden
abstrusen strophen:

62 Thett første redt, dy sammen redt,
dy hellener var baadi ster che:

dett var hin unnge Humelenn,
hannd dref saa lanngt y marck.

63 "Nu haffuer ieg dig thill marcken stungen,
dett vill ieg icki skiøde;

kom du her y morgenn,
da vill ieg diig møde "

Also gilt dieser kämpf nicht. Darauf geht Humelum zu
Viderik, und es folgt die bitte um das pferd, das er schliesslich
bekommt *).

Dann reitet Humelum aus (70), und nun folgt
71: Thett anndett red, dy sammen redt
u. s. w., wie die übrigen aufschrieben, nur dass hier thet anndett

’) Neu ist hier 64, 3—4: icke will ieg, den gamle karll skall saa
beholde hesten minn.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:25:14 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1908/0161.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free