- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
267

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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267 Boer: Rosengarteil.



Hingegen muss hier auf die fáröischen aufschriften
eingegangen werden. Sie stammen aus den jähren 1781 und 1822.
Wenn sie nichtsdestoweniger vieles mitteilen, wovon zwar die
literarischen quellen, die übrigen aufschriften aber nichts wissen, so
beweist schon das, dass sie literarischen einflüssen mehr als eine
der anderen ausgesetzt gewesen sind. Ich lege der Untersuchung
die älteste aufschrift f A zu grunde; f B geht selten über f A
hinaus; die regel ist, dass die darstellung von f B wortreicher ist.

Str. L Dietrich lobt seine mannen, 2. alle schweigen, ausser
Hrandur hin viäferi (man beachte die besserung der namensform),
dieser nennt (3) könig Isin und seine elf söhne (die zahl ist sonst,
wo sie vorkommt, nirgends richtig), der zwölfte ist Sjurdur snjalli
(also ein söhn des königs wie in mehreren aufschriften). str. 4. 5
widerholen; str. 5 heisst Sjurdur Fovnisbanin (so auch 57), was aus
literarischen quellen stammt. Diese einleitung beruht
hauptsächlich auf d A, mit besserungen. Darauf ist wol auch die
Verbindung der beiden gedichte zu einem ganzen zurückzuführen. 6—8.
Brandur erzählt von dem riesen å Bertinga skögv; er wird
aufgefordert, voranzureiten; das tut er (ergänzung der mangelhaften
darstellung von d BC, s. 152); str. 9 will er nicht weiter reiten
wegen des riesen. Also zweimal die mitteilung, dass der riese im
wege liege. Der riese heisst Agga, in B Ákival, Agjivar,
entstel-lungen aus Edgeirr, was direct aus der saga stammt. — 10. 11.
Virgar Valintsson ist bereit und reitet zu dem riesen; er sagt zu
dem schlafenden (12): Stat á føtur og ver titt liv, risi, ert
tumadur, d. i. c. 195: Statt vpp risi oe ver pie. Der kämpf (13—22)
enthält wenig bemerkenswertes; der zug, dass kein pferd das dem
riesen ausgeschlagene stück fleisch zu tragen vermag (d C), fehlt.
Str. 23 fordert Virgar seine kameraden auf, Isans synir zu
verbrennen ; besser ist f B 43, wo man einfach weiterreitet nach
Brattinsborg. —■ str. 24 steht Sjurdur i vígisgördum und sieht das
banner der Berner glänzen, er geht zu dem könige und berichtet ihm,
dass Tidriks kappar in das land gekommen sind. Der anschluss
an die saga ist vollkommen 1); in allen dänischen und schwedischen
redactionen ist es der könig, der die fremden wahrnimmt. Der
könig fragt, wie die schilde aassehen, und was die absieht der
fremden krieger sein werde (vgl. s C2) (26); das schildeverzeichniss ist
aber ausgefallen. Sjurdur glaubt, sie werden die bürg erobern
und den könig töten wollen. Sjurdur muss dahinreiten und tribut
fordern (29, wie s A2); das tut er, aber könig Dietrich antwortet:
nein (besserung von s A). Eher werden alle söhne Isungs sich im
kampfe versuchen müssen (auf grund der Zweikämpfe der saga, mit
denen bekanntschaft vorausgesetzt wird). Darauf wird das loos
geworfen, wer mit Sjurdur kämpfen soll (der aus sAJ stammende
störende Widerspruch damit, dass Sjurdur nicht gekommen ist,

*) Das ausdruck i vigisgöräum entspricht einer stelle der
schwedischen Übersetzung, vgl. unten s. 272.

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