- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugosjätte Bandet. Ny följd. Tjugoandra Bandet. 1910 /
280

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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280 Sperber: Hálfkenningar.
tes niemals als Druckfehler zu erklären? Noch dazu wenn
sich die Entstehung der einzelnen Strophen über eine lange
Reihe von Jahren verteilt! Gleichwohl kann man den Text
der Handschrift wohl beibehalten, ohne zu einer Halfkenning
seine Zuflucht nehmen zu müssen. MeiSar könnte nämlich gen.
sing, von meifrr sein und brijnju meitfr eine etwas ungewöhn-
liche, aber keineswegs unerhörte Kenning für Schwert (vgl.
brynju vçndr, brynslm). Soll aber der fehlenden Skothen-
ding halber konjiziert werden, was im Hinblick auf die frei-
ere Form der Visur in der Kormákssaga keineswegs fest-
steht, so kann man sich mit meina für meiftar näher an die
Handschrift anschliessen, als mit Marnar. Der Sinn bleibt
derselbe.
Ganz ähnlich liegt die Sache in Hardar s. Kap. 21,
wo man hreytar meiðar tçrgu zu einer Mannkenning ver-
binden könnte. Für beide Strophen kommt jedoch noch eine
andere Möglichkeit in Betracht.
Ich komme nämlich nun zur Besprechung einer Gruppe
von Belegstellen, die das gemeinsame Merkmal aufweisen,
dass sie neben der ,,Hálfkenning,, noch eine andere, vollstän-
dige, Umschreibung für denselben Begriff aufweisen.
Es sind dies: Hallfredar s. S. 105.
Leggr at lýsibrekkn
leggjaríss af Grisi,
kvpl þolir hlín hjá hánum,
heitr ofremdar sveiti.
Grettissaga, Str. 151
East hefir Hrund at hpndiim,
hprnauma þér saumat
skord vill at vel verdir
vid, medari lpnd eru nidri.
Korm. s. Str. 381-4
Gpngu vask of genginn
Gefn! til vissar stefnu
núhnk hprþellu hylli
hornungr tváa morna.

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