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Vrátný: Literarische Kleinigkeiten. 165
modvr horfir i moti ockr, oh hennar blezadi son i fadm i modvr
sinnar. (Aber die andere Recension hat hennar blezadi son i
hneam henne.)
Str. 8, V. 1, 2 p á tök hann j hennar hand med elshu handi
fram greidandi friduzt festar ord: Marius. 29920>34 Tak i hønd
mer vndir petta vitni . . . Sva gerir hann . . . oh hefir fram
festarord.
Str. 9, V. 1 Leid um langar tidir : Marius. 29931 Lida nv
timar . . .
Str. 13, Y. 4—8 Mettv hue micil er hætta ef ec fæ r annan
mann, enn fastûdigur formadur festi konv adra: Marius. 3013-8
hon (Maria) serr, hverr haski par ma a f standa, ef minn eiginbonde
fçrr ser apra konv, enn ek hans eiginkona fçrr mer annan mann
til bonda.
Str. 20, Y. 5—6 rétt hermer pil . . . hvertt ord’. Marius. 3028-6:
Jpat er minn vitnisburdr, at pv segir satt hvert ord a f pessv efni.
Str. 22, Y. 1—7 Yard a f uitnis burdi . . lydur . . kueiktur til
at bioda môdur gvds mestrar mektar: Marins. 3029 lydrinn lofar
gvd ok hans blezaåv moder.
Auch das ist am Ende nicht viel, aber mehr kann man nicht
verlangen, besonders, wenn mann erwägt, wie sehr schon die Ken-
ningar den Dichter in der Wahl der Worte und Phrasen beschrän-
ken. Daraus, sowie aus der Freiheit in der Bearbeitung der ge-
gebenen Stoffe, kann man die seltenen Anklänge an Worte u.
Phrasen der prosaischen Stücke oder die Auslassung gewisser Per-
sonen- und Ortsnamen, wie auch das lateinische Wort affinis in
Mariuvisur1, Str. 8 v. 8 erklären. Es reimte sich dasselbe gut
mit dem sinum, dagegen war es ziemlich schwer, das zu erwar-
tende Wort mágr an dieser Stelle geltend zu machen. Dass die
lateinische prosaische Vorlage affinis anstatt gener ausgewiesen
hätte, halte ich nicht für wahrscheinlich, da dieses Wort auch an-
dere Arten der Schwägerschaft als zwischen Schwiegermutter und
Schwiegersohn bezeichnet.
Es sei mir erlaubt noch auf die Mariuvisur8 kurz zurück-
zukommen. Kahle sagt, er habe in diesem Gedichte keine An-
klänge an die Prosastücke der Mariusaga gefunden. Diese
Prosastücke sind ihrer drei und alle untereinander ziemlich ver-
schieden: Mariusaga S. 75—80, 604—
608, 835—
836. Das Ge-
dicht nähert sich in der Behandlung des gegebenen Stoffes am
meisten dem zweiten Prosastücke, und ich habe folgende Parallelen
gefunden :
Mariuvisur3 Str, 5, V. 5—7 hueria nótt hann fór villr yfir
vaz fall á fund gvllz hrvndar: Marius. 605’“3 hueria nott . . . fer
aa einum bate yfir pa modu, sem fiell hia stadnum.
Str. 6, Y. 1—8 Ítur hafdi einn hlut . . hann las i hvert sinn,
pegar hann vpp stód, hæstar tidir . . . miukri módur: Marius. 6055~T
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