- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugoandra Bandet. Ny följd. Adertonde Bandet. 1906 /
229

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Boer: Zur Eddakritik.

229

mal neben der mutter auch der väter genannt wird, neben
Friaut steht Frödi, neben Sváfa steht Sækonungr. Nur von
Friaut wird zwar die mutter (Hildigunnr), nicht aber der
väter genannt. Und von Ottarr aufwärts gelangen wir iiber
die dem namen nach nicht genannte mutter und grossmutter
erst wider im dritten geschlecht zu einem namen, aber einem
männernamen (Ketill), und auch Ketils väter wird genannt,
nicht aber seine mutter.

Dieser wunderlich liickenhafte geschlechtstafel wird
durch eine aus metrischen grunden von Sievers
vorgeschla-gene conjectur, die in einer änder ung von Sijmons eine
er-gänzung erfahren hat, richtig hergestellt. Sievers liest (Beitr.
6, 340) str. 13, 1 Mopor átter (Sijmons, ausg. átte fáper pinn}
was sächlich auf eins hinausläuft). Dadurch wird Hlédis
nicht Ottars grossmutter, sondera seine mutter, und der
stammbaum bekommt das folgende aussehen.

Svanr enn raucti

I

Sæfari Sækonungr—Sváfa Klyppr

i ~r i

Ulfr HÜdigunnr — Ketill

Alfr enn gamli Friaut—Fr6di

I T

Innsteinn — Hlédis

Öttarr

moàir pin (19, 4) ergibt sich als mit Hlédis, moftir hennat
(19, 3) als mit Friaut identisch, und Hildigunnr bekommt in
Ketill einen gemahl. Wir erhalten auf diese weise eine
voll-ständige genealogie der väterlichen linie bis in das sechste
glied, der miitterlichen unter erwähnung der gatten bis ins
fiinfte glied aufwärts.

Daraus schliesst Sijmons (zur st.) richtig, dass 19, 1
statt peira peirar zu lesen ist, und dass vinr hier ’gemahl1
bedeutet.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:24:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1906/0238.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free