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macht, hat nicht einmal den richtigen namen von Gríms
weib bewahrt (vgl. P. E. Müller: Sagabibliothek II, 539).
Nicht nur die überlieferung von dem nahen
verwantschaftsverhältnisse der hauptpersonen knüpft die Ǫ. O. saga
an die von Ketill und Grímr; die sagas weisen auch sonst
soviel gemeinsame züge auf, dass man daraus auf eine
ziemlich langwierige gegenseitige beeinflussung schliessen kann;
die möglichkeit einer späten genealogischen anknüpfung, welche
nur einer person oder einem geschlechte zu liebe zu stande
gebracht wurde, wie z. b. die, welche die norwegischen könige
zu nachkommen des Sigurđr Fáfnisbani macht, ist dadurch
ausgeschlossen. Hauptsächlich finden sich in Ketils s. und
Gríms s. einerseits, in Ǫ. O. s. andererseits die folgenden
gemeinsamen züge:
l:o Ketill und Ǫddr kämpfen beide mit unholden (Fas.
II, 113-116; Ǫ. O. s. 42-49); dabei ist zu bemerken:
a (2:o) eine kylfa, mit der Ketill den räuber Hœngr,
erschlägt (s. 113); dieselbe gehört zu Odds gewöhnlichen
waffen (s. 33, 101, 185);
b (3:o) eine trǫllkona, welche Ketils, resp. Odds schiff
schüttelt (Fas. II, 116; Ǫ. O. s.. 42-43); dasselbe in Gríms
s. (Fas. II, 145), wo freilich zwei trǫllkonur genannt werden.
4:o existiert eine nicht zu verkennende ähnlichkeit zwischen
Ketils besuch bei Bruni (Fas. II, 117 ff.) und Odds
besuch bei Jólfr (Ǫ. O. s. 139 ff); vgl. Detter Z. D. A. 32,
449 ff.
5:o Ketill und Oddr sind beide treffliche schützen; dieser
erbt von seinem grossvater die Gusisnautar.
6:0 Grímr und Oddr können günstigen fahrwind
erlangen, wann und wohin sie wollen; die fähigkeit wird in der
längeren redaction der Ǫ. O. s. eine ættargipt der familie
genannt, welche auch Ketill gehabt; ebenso in Gríms s.
(s. 152): ”tók hann þá til listar þeirrar, er haft hafđi Ketill
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