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Morgenstern: Notizen 7—9.
wahrt; S ändert weiter: at hann fœri i gärda niki*ok tvTJka adr
hans eyrendi sva. Schreiber und herausgeber sind schuldlos.
8) Ein par bemerkungen zum texte der Fltb. I, 74 wird erzählt,
wie Êorsteinn die verfolger auf eine falsche fahrte bringt. Nach der
hs. heisst es s. 74, 30 ff.: Hann visade nu aullum peim pvert fra
pui sem pau ero folgin ok pa er peir mattu sia pau, rann hann
etc. Der herausgeber korrigiert: pa er peir mattu eigi sia hann.
Diese konjektur ist sehr ansprechend, vor allem im hinblick auf Fms.
I, 72, 4 ff.: Visadi hann peim nu gllum pvers fra pvi sem pau
vöru, en for einn saman; ok pegar peir máttu eigi sid hann, rann
hann etc. Aber sie ist unberechtigt, denn auch S Hest wie Fltb.,
nur voru fur eru, und ok iiberspringend. Die handschriftliche lesart
ist beizubehalten. Êorsteinn fuhrt die verfolger von dort weg, ’Vo
sie (die fliichtlinge) verborgen waren und wo sie (die verfolger) sie
(die fliichtlinge) sehn korinten".
S. 94, 34 Hest die hs.: hl$ia ne hrœkia. Der herausgeber
ver-mutet leika fur hrœkia. S. weist auf die richtige spur; dort steht:
hlpia ne hleka. Es ist zu lesen hlákka.
S. 112, 20 f. Hest die ausgabe: puiat Hakon jarl hafde fiolida
manna sett j kastála ad veria virkit adr hann for fra ef enn kynne
herr at at koma. Die hs. Hest: for fra ad ef Der text ist also
stillschweigend geändert. S Hest: kastála adr hann for fra at veria
borgina ef In der Fltb. ist ad veria virkit vorausgenommen, dann
aber vergessen das ad zu tilgen. Lies also: kastála, adr hann for
fra, ad veria virkit, ef enn etc.
8. 84, 27 hat der herausgeber stillschweigend die (falsche) lesart
der hs. binda in vinna geändert; aber der fehler ist alt, er steht
auch in S. 85, 30 ist fálschlich jarl eingesetzt; es fehlt in der
ge-samten uberliefrung. Dagegen wäre 86, 1: VI mit den andern
hand-schrifben in VII zu ändern gewesen. 87, 16 ist das handschriftliche
ut gegen alle uberHefrung in upp geändert. 91, 6 lesen Fltb. und S:
varazst ok geora, nicht at, ebenso B und C; in A ist varaz ok
aus-gefallen. 91, 21 ist konung ohne handschriftliche gewähr. 91, 26
hat die hs. fengu par mit der gesamten uberliefrung, nicht peir.
S. 92, 33 ff. Hest die ausgabe sagdi Dixin ok (Fltb. at) oll
hennar rad at (Fltb. ok) pat mundi verda henni til hins mesta
styrks. Damit ist aber der stelle nicht auf die beine geholfen. S
Hest: sagdi Dixin, sem satt var, at gllo hennar radi mundi at
ho-num en mesti styrkr. G hat: sogdu, at ollu hennar riki myndi pat
vera mesti styrkr. Die richtige uberliefrung ist (Fms. I, 103, B):
sagdi Dixin, sem satt var, at gllu hennar rádi ok riki mundi pat
vera hinn mesti styrkr. Fur die vorlage von Fltb. und S ist
anzu-setzen: sagdi Dixin, sem satt var, at gllu hennar rádi mundi pat
vera hinn mesti styrkr.
9) Mariu saga, s. 73, 20 wird eine saga Basilius byskups
zi-tiert. Von dieser saga sind zwei bruchstticke Überliefert: cod.
AM. 655 4:to, VI und 238 fol. II, bl. 2—4. Beide sind nicht
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