- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tolfte Bandet. Ny följd. Åttonde Bandet. 1896 /
375

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Kahle: Der w-brechungsdiplitong des e. 375

sugrto Hkr. 309, 15 a. Arnórr iarlask.: skapv^rþr: igrþo Hkr. 535,
12 b; Qldom: skigldo Wis. 44; 3, 6. Þórarenn loftunga:
s$kram-mer: migk Hkr. 440, 33 a. Þórþr Kolbeinss.: vpr: Eiprue Hkr.
214, 24 b. Einarr Skúlason: fiprnoþr: sti^rno Wis. 54; 2, 8;
hpf-oþskald: igfre Wis. 55; 12, 8; Hprþa: iprþo Wis. 5o; 15,8; hpfoþ:
ipfre Hkr. 742, 6 b. Hallr Snorras.: rymvQll: snipllora Konungas.
(ed. Unger) 71, 10b. Sturla: gpfogr: ipfre Kgs. 443, 4a. Eysteinn

Asgrimss.: figll: Qllum Wis. 96; 70, 6; itfrþ: gprþi Wis. 88; 6, 2
u. 10, 4.

Dazu kommen die endreime:

Bin. Skul.: hiprr: dprr Hkr. 742, 16 a f. Þorkell Gíslason:
vøllom: fi^llom Wis. 66; 2, 3 f. (spiQllom cod. AM 61 fol.); fiøllom:
stpllom Wis. 67; 7, 7 f.; higruar: g^ruar Wis. 67; 6, 7 f.

Einige fälle, in denen io im reime auf 9 in der
skot-hending stehen, übergehe ich als nicht beweiskräftig für die
natur des vokals in dem brechungsdiphtong. Auch ein reim
wie der des fjóþolfr 6r Huine okbiprn: M9rna (Wis. 9; 6, 4)
beweist nichts bei der ungenauen reimtechnik dieses dichters.
Aber selbst wenn man die verse des Sighuatr aus der
Knutsdrapa (Wisén 40; 4, 4 u. 5, 8), wie W. will, ausscheidet,
so bleiben doch noch genug übrig, in denen unzweifelhaft
der reim Í9 erfordert. In allen diesen fallen ungenauigkeit
des reims annehmen zu wollen, geht doch nicht gut an. Ich
würde nun auf diese 23 reime, die zweifelhaften des |>jóþ.
6r Hu. und des Sighuatr nicht mitgezählt, kein grosses
gewicht legen, sondern in ihnen eben nur jene vereinzelten
fälle sehen, von denen W. spricht, wenn nicht ein anderer
umstand hinzukäme. Wenn wirklich, wie W. will und worauf
ja wie ich zugebe der brauch der handschriften zunächst
hinweist, das 0 in io vom 9 streng geschieden wurde in der
mehr-heit der falle, so müssten wir eine anzahl reime erwarten, in
denen io mit 0 reimt. Nun finde ich in den ca. 3840
aþal-hendingar und 269 runhendingar, die mein rimarium enthält,
wol die oben erwähnten 23 reime von Í9 : 0 aber, worauf
ich (Spr. d. Skald. s. 50) bereits hingewiesen, nur einen fall
des reims von io: 0, nämlich den reim Sighuats flokke:
þiokkua Wis. 41; 2, 8. Nun mag es wol noch diesen oder

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