Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Ordbog over det gamle norske Sprog af Dr. Johan Fritzner (Hugo Gering)
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systrunyr, m. (III, 637") bedeutet nicht nur ’kind (söhn oder
tochter) der wwførschwester’, sondern auch ’kind (söhn oder
toch-ter) der tfaterschwester’; es steht also entweder für
módur-systrungr oder fiir fpdur-systrungr. Das ergibt sich z. b.
aus Eyrb. 10330 fg.: var Þorsteinn [Þorgilsson] systrungr
torgils Arasonar af Reykjahólum ok Þorgeirs,Hávarssonar
ok Þorgils Hpllusonar ok Bitru-Odda ok Alptfirdinga,
Þorlejfs kimba ok þeira Þorbrandssona; denn nor Þorgils
Ara-son, Þorgeirr Hávarsson und Þorgils Hplluson war<>ü söhne von
m*<tforschwestern des Þorsteinn (töchtern des Dala-Alfr), Þorleifr
kim bi und seine brüder waren dagegen söhne einer trøtfcrschwester
des Þorsteinn (der Þurídr Þoríinnsdóttir).
úrigr, adj. slem, voldsom (III, 801b). Nachzutragen ist die
form urt (<urkt <:urikt): urt járn, kvad kerling, ok átti kníf
deigan. Sex söguþ. 771*.
þjódar-mát, n. (III, 1025*) Es fallt auf, dass Fritzners
auf-satz (Ark. 1, 23 ff.) nicht citiert ist.
þorp, n. (III, 1033b). Vermisst wird die mehrfach bezeugte
bedeutung ’hügel1; s. mein Eddaglossar9, s. 205b.
pvcrst, n. (III, 1058b). Das citat (Helg. Hjprv. 18b) ist
vergessen.
Falsche citate und druckfehler:
I, IIP z. 13 v. o. lies: Stj. 37533; U3b z. 27 v. u. lies: Fiat.
I statt Fiat. II; 593« z. 11 v. o. lies: 3) statt 4); II, 139’ z. 30
v. u. lies: Sturl. I, 13512; 141» z. 14 v. o. lies: Fm. VII, 2301;
’ 753» z. 9 v. o. lies: 8) statt 7)
Eine sehr wertvolle zugäbe sind die bemerkungen, welche
Sophus Bugge dem 3. bande (s. 1101—1110) angehängt hat. Sie
betreffen eine anzahl von Wörtern, bei denen die Orthographie oder
die quantität zweifelhaft ist: der I. abschnitt behandelt die
bisweilen schwierige frage, in welchen fällen ø oder q zu setzen ist;
der II. stellt die formen zusammen, in denen die älteren hss. den
tt-umlaut des d durchfuhren; der III. behandelt die Wörter,
die einst nasalvocal hatten; der IV. den auch handschriftlich
nachweisbaren unterschied zwischen consonantischem u und dem
spiranten v; der V. die wortformen, die in schwachbetonter silbe
o resp. u statt a haben; der VI. die masculinn auf -ere (später
-ari); der VII. und VIII. verschiedene andere erscheinungen des
vocalismns (hier wird für eine grössere anzahl von Wörtern die
quantität berichtigt) und consonantisrous.
Kiel, novbr 1896. Hugo Gering.
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