- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjuttonde Bandet. Ny följd. Trettonde Bandet. 1901 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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130 Kahle: Das Christ, in d. awno. dichtung.

par nam piópar stýrir

Pi pr manndómi skry pa
gupdóm sinn ok sam pi

sér brúphuílu skåra Mdr. 14.

Sein aufenthalt hier auf erden wird hérvist Has. 184
genant.

2. Sohn gottes und der Maria *).

Auch hier nur einige beispiele.

Er ist der eingeborne söhn gottes: eingetinn sonr Hv.
166, gups Lil. 83, vif s hins hr eina Gd. I, 604, auch der
berühmteste sohn mœ’ztr sonr S61. 752 heist er, und auch
absolut sunr igfra baztr Ge. 51-3.

Über die bezeichnung óskmggr dróttins ist bereits
gehandelt, vgl. s. 19 f. Zahlreich sind natürlich auch die stellen,
an denen er Mariae sohn heist. Als beispiele führe ich an:
Mariu sueinn Sn. E. I, 448, meyiar mpgr Bp. I, 56812b
(II, 6 911). Spross gottes und der Maria ist er, lifandi sonr
gupSy kunnr af hialpar brunni Pdr. 235 f , son menniligr gups
ok hennar Lil. 442.

Obwohl Christus eigentlich der sohn gottes ist, so wird
er doch häufig gott selbst genant, denn er ist eben gott
gleich, f Q pur iafn Gd. 1, 601. Besonders häufig heist er
einfach gott mit oder ohne epitheton in Pdr., so 143, 152,

172, 381, 40®, ferner Lb. 37. 146, Lv. 327; hugfyldra hglpa

heilagra gup vitr Hv. 2l~3, gup hæ9sta himna vista ok allra
beima Pdr. 25~8, lifandi gup mep fepr ok anda Lil. 574,
gup himnanna Lil. 297. Seine eigenschaft als gott und mensch
wird hervorgehoben: mann ok gup sannr Lb. 248, mapr er

hann ok gup Eil. kúln. Sn. E. I, 448.

So kann es denn auch nicht wunder nehmen, dass wir
dieselben beinamen bei ihm wie bei gott dem vater finden,
dass ihr Wirkungskreis äusserlich fast als derselbe erscheint,
ja dass er bei diesem sogar viel reicher ausgestaltet ist als

*) Vgl. Hei. 401 f.

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