- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjuttonde Bandet. Ny följd. Trettonde Bandet. 1901 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Kahle: Das ohrist. in d. awno. dichtung. 151

nepsti /. Lil. 226 heist er als ’der in der tiefsten tiefe
hausende’ und als der alte feind des menschengeschlechts, hinn

forni f. Lii. 391. 651 vgl. dirus hostis Ah. XIII, 36, 93, an-

tiquus hostis Mon. I, 262188. Wie die engel die boten gottes
sind’), so die teufel die des obersten teufels, alrir fianda Gd.

I, 28* oder auch einfach årar Mar.3 17*. 191.

Synonym mit fiandi werden gebraucht óvinr Lil. 617
und andskoti Lb. 385, das in der heutigen spräche besonders
gern im fluch verwendet wird.

Die ausdrücke für teufel und dämonen, die sich an
altheimische Vorstellungen anlehnen, sind bereits erwähnt (s.
18 f.). Der biblischen geschichte vom sündenfall ist es
entnommen, wenn der teufel als schlänge erscheint: huass grápr

hoggorms Gd. I, 96% hgggormr Gd. II, 21. Wenn aber Lil.

607f- steht:

eigi mun nu ormr hinn biúgi
agnsuelgiandi á hr oki fagna,

so ist mit der schlänge, die den köder an der angel heran-

terøchliog-t, der teufel’ú leviathan gemeint, den cLta. be-

siegt2). Ich füge noch ein paar ausdrücke verschiedenen
inhalts hinzu: meistari flœ’rpar Gd. II, 424; grandafullr andi,
sá er grcépgi reifir Pdr. 41; gralpgi ist die gierigkeit; herr
kuala Mar.3 14% illskufuilir andar Gd. I, 45% ülsku skoli

Gd. I, 273.

X. Die Sünde (AG. I, 395).

Das wort ’sünde’ synp, selbst komt natürlich häufig

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vor, so dass belege fast überflüssig erscheinen, z. b. Has.
157, Pdr. 37. Yon allgemeineren ausdrücken wird besonders

oft glépr gebraucht: Gd. II, 452, Pdr. 15% Has. 507. 53%
Lb. 453, Lil. 202, und die Sünder sind glépamenn Gd. II,
487. Ferner Igstr Pdr. 4% Lb. 12% lastaverk Has. 562 und
Has. 152, wo es im gegensatz zu dyrar dåpir Has. 15*f*

*) Vgl. Kahle, Isl. geistl. dicht, s. 109, wo fälschlich Gd. II, 528 steht,
und AG. I, 390. a) Vgl. AG. I, 893 f.

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