- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugosjätte Bandet. Ny följd. Tjugoandra Bandet. 1910 /
169

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Kahle: Die awestnord. Beinamen. 169
*hilditçnn, Haraldr. FJ. bemerkt dazu: ’Kampfzahn’,
Bedeutung unsicher. Wenn der Beiname nur ’der kriegerische’
bedeutet (Rygh), gehört er nur uneigentlich hierher. Die
Deutung R.’s geht aus von Mldr ’Kampf’ und stützt sich
wahrscheinlich auf die Fnld. 1, 374 gegebene Erläuterung:
kann gerðisk brátt hermaðr mïkill, ok åtti svá margar orrostur1
at engi maftr var sd i ætt hans, at pvïlîkan herskap hafi
haft med1riki sem hann, ok pvt var hann kattaðr H. h. Man
könnte übrigens auch an den unter bldtçnn behandelten Brauch
denken. Ich vermute aber, dass die richtige Erklärung eine
andere ist. Sie wird a. a. 0. S. 366 gegeben: pat var mark
á honum: attennr i Qnðverðu hgföiy ok vdru miklar ok gullr
litr d. Aitgnn ist gleich vigtgnn (Fr.), und dies bedeutet
’Hauer’, vom Eber. Da nun hildr ebenso wie vig ’Kam pf
bedeutet, so hat mann in hilditgnn nur eine Variante zu vig-
tgnn zu sehen. H. hatte also Zähne wie die Hauer eines
Ebers.
11. Bart, skegg, Eiríkr DN 2, 177 XIV.; ívarr DN
1, 137 X IV . ’Bart’.
*skeggbarn; die Vermutung F J.’s, dass Jón den Beinamen
erhalten habe, weil er schon in früher Jugend einen Bart
gehabt habe, wird wol das Richtige treffen. Mit diesem
Wort benennt ein Riese erwachsene bärtige Männer, Fnld.
2, 117, weil sie ihm wie Kinder mit Bärten Vorkommen.
svinskegg, Eiríkr DN 4, 161 XIV. ’Schweinebart’, wol
ein stachlicher Bart gemeint.
skeggi, |>orgils DN 1, 68 X III. ’Der bärtige’.
*gullndlsskeggL Skeggi bedeutet hier vielleicht ebenso
wie in *gyrðilslceggi einfach ’Mann’, ohne dass noch die urspr.
Beziehung auf den Bart empfunden wurde; also ’Mann mit
Goldnadel’, ’Mann mit einem, irgendwie besonderem, Gürtel’.
skeggr, Eindridi DN 1, 298 XIV. = skeggi, begegnet
sonst nur als zweites Glied von Zusammensetzungen.
hýrskeggr, Jorleifr Elb. 353 XIV. ’Mit dünnem Bart’.

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