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356 von Grienberger : Umordisches.
messer, 49 b nach derselben photographie aber 50 mm. Die
abbildungen bei Stephens a. a. o. stimmen damit überein.
Das kreisrunde mittelfeld von 20 mm durchmesser zeigt ein
links gewendetes pferd und wird von einem ringband mit
Umschrift eingefasst, an das sich beim exemplar 49 b noch
zwei weitere, ornamentirte ringbänder schliessen. Die péri-
phérie beider exemplare ist mit einem perlschnurartig ge-
kerbten draht eingefasst. An jedes der beiden exemplare
ist ein henkel angelötet, der bei 49 die form eines fünfrip-
pigen knopfes, bei 49 b die einer spange hat, von der sich
eine ornamentirte, dreieckige lamelle, einen buchstaben der
Umschrift überdachend, nach abwärts erstreckt; ihr Scheitel-
punkt liegt genau in der grundlinie des schriftbandes.
Die mittellinie des henkels fällt bei 49 b mit der auf-
rechten hasta des verdeckten buchstabens zusammen, bei
49, wo er nicht ganz, sondern nur im oberen drittel ver-
deckt ist, liegt die mittellinie des als Öse fungierenden knopfes
1 mm nach links, ungefähr der mitte zwischen diesem und
dem unmittelbar vorhergehenden buchstaben entsprechend.
Mit eben diesem zuletzt genannten buchstaben, dessen lesung
Stephens a. a. o. für das exemplar 49 unbestimmt lässt,
während er für 49 b die lesung ’( angibt, scheint die aus
25 lettern bestehende, durch keinerlei interpunktion oder
grösseren Zwischenraum unterbrochene Umschrift textlich zu
beginnen. Ich werde daher die lettern von diesem buch-
staben aus fortlaufend zählen and sie nach form und geltung
zu entscheiden suchen.
1. Phot, und abdrücke von 49 gewähren nur die un-
tere hälfte eines aufrechten stabes, an dem ich kein seiten-
détail wahrzunehmen vermag, während Stephens a. a. o.
einen etwas über dem fusse des stabes nach rechts aufstei-
genden strich darstellt. Die phot, von 49 b zeigt einen auf-
rechten stab, von dessen fusspunkt und mitte zwei parallele
aufstriche ausgehen, von denen der obere durch die erwähnte
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