- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Trettioandra Bandet. Ny följd. Tjugoåttonde Bandet. 1916 /
31

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Vrátný: Das Stockh. Hom.-buch. 31
Vgl. Ingjaldr Geirmundarson (Sturl. ed. Kålund 2, 981):
fá r má . . . frœgr aldrlagi lægja.
Kiel. Hugo Gering.
Enthält das Stockholmer Homilienbuch
durchweg Übersetzungen?
Es zählt nicht zu den letzten Vorzügen der ”Geschichte
der norwegisch-isländischen Literatur” von Eugen Mogk (2.
Aufl., Strassburg 1904), dass der Verfasser hie- und da
Winke giebt, wo auf dem Gebiete der norweg.-isländ. Lite-
ratur noch zu arbeiten wäre. Eine solche Andeutung findet
man beim § 337, w
T
o von den Homilienbüchern die Rede
ist. In einer Anmerkung, betreffend das bekannte Stock-
holmer Homilienbuch (S. 897 Anm. 1), sagt dort Mogk:
”Eine Arbeit über die Quellen der Homilien ist ein drin-
gendes Bedürfnis”. Seine Worte haben mich aufgemuntert
solche Arbeit zu versuchen, und wenn die Redaktion des
Arkivs erlaubt, will ich in der nächsten Zeit den Erfolg
meiner diesbezüglichen Untersuchungen der Öffentlichkeit
vorlegen. Unterdessen möchte ich aber kurz die allgemeine
Frage beantworten, ob das Stockh. Homilienbuch nur aus
Übersetzungen lateinischer Vorlagen besteht, oder aber ob
es neben Übersetzungen auch selbstständige Arbeiten aufzu-
weisen habe. Denn nur in dieser Weise kann man die
Frage aufstellen, da es keinem Zweifel unterliegt, dass wir
es in unserem Homiliar wenigstens teilweise mit Überset-
zungen zu tun haben, deren lateinische Vorlagen schon
Wisén in der Vorrede zu seiner Ausgabe des Stockholmer
Homilienbuches (Lund 1872, S. XVII) festgestellt hat, wobei
er aber glaubte auch den ganzen übrigen Inhalt des Homi-
liars für blosse Übersetzungsarbeit erklären zu dürfen.
AÜK1V M I XOKDMK FILOLOGI XXXII, MT TÖ LÍV XXVIII.

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