- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugotredje Bandet. Ny följd. Nittonde Bandet. 1907 /
141

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Vólundarkvicta.

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tochter anredet, das läuft wol auf eines hinaus. Um den
schroffen Übergang zu vermeiden und zugleich 39 zu
behalten, ist die annahme von zwei lücken (vor und nach 39),
die der Zusammenhang nicht verlangt, notwendig. Niduds
frage an Bpdvildr aber ist durch 38, 3—4 schon vorbereitet.
Und an schroffen Übergängen ist in unserem gedichte kein
mangel; vgl. ähnliche falle 29, 5. 28, 5 und mehrere
andere, Zu dem redseligen ausdruck Bgdvildi, meyna bráhvítu,
fagrvarið aber lässt sich in der ganzen Vkv. kein analogon
auftreiben.

Das eindringen des im norden sonst nicht gebräuchlichen
namens, den der bediente führt, bleibt ein rätsei. Auf keinen
fall aber geht es an, auf diesen namen sagenhistorische
hy-pothesen zu bauen. Denn J>akkrádr, dessen einzige aufgabe
es ist, Bpdvildr zu entbieten, kann keine alte sagengestalt sein.

31, 5—8. Als interpoliert betrachte ich auch diese
stelle. Davon, dass Nídudr unter dem einfluss seiner frau
handelt, weiss die Überlieferung sonst nichts; weder str. 6 ff.
noch Vólunds an den könig gerichtete rede verträgt sich
damit. Freilich nimmt die frau an der misshandlung des
elbenfürsten teil und wird desshalb auch zusammen mit dem
könig bestraft, aber dieser bleibt durchaus die hauptperson.
Z. 7—8 sind auch nichtssagende wortmacherei; z. 1—4 sind
mit str. 32 zu verbinden. Der Übergang ist wie 28. 29.
38 + 40 zu beurteilen.

Sonst enthält das gedieht nur noch ein par ganz kurze
interpolationen: 29. 9—10. 33, 5—6. 11—14. 37, 7—8. —
41, 9—10 sind eine schlusswendung, die sehr wol alt sein
kann.

Die lücken sind geringfügig: 16, 1—2, von Bugge
ergänzt, und zwei oder drei zeilen in str. 26. Zwischen 14
und 16 fehlt nichts, und auch zwischen 17. 18 kann ich
keine lücke erkennen. Was die prosa hier erzählt, ist
aus den überlieferten strophen abstrahiert; der Übergang von

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