- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugosjätte Bandet. Ny följd. Tjugoandra Bandet. 1910 /
242

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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242 Kahle: Die awestnord. Beinamen.
201; Nóregs konungatal (Flb. 2, 522) str. 21. Fgrsk. 10614 heisst
er Skofti karkr und wird nicht prcèll wie sonst immer, sondern
sMsveitm genannt, ebenso, dort mit Zufügung von prcèll, Fms. 11,
13513, 14723; Jómsv. (1879) 7923, 915, 10112 (.Karkr); (1882) 11524,
1241. Das scheint aber auf einem Irrtum zu beruhen. In Flb.
werden zwei Sklaven Hákons angeführt, Skofti ok Karkr 1, 19732
und Skofti allein 19132. Dass der Yerf. der Fgrsk. den eigent-
lichen Namen des Karkr nicht wusste und mit jenem des ändern
Sklaven verwechselte, erklärt sich leicht aus dem Umstand, dass
dieser eben’ meist mit seinem Beinamen genannt wurde.
karpi, Óttarr DN 2, 161 XIY.; Qgmundr Elb. X IY . ’Der
übermütige’, s. FJ.
karre, Áslákr DN 2, 326 X IY . Zu nnorw. karra ’einen Laut
wie ein Rebhuhn ausstossen’, adj. karr in der Redensart vera karr
’das r nicht als Zungenspitzen, sondern als Gaumen -r aussprechend’,
Ross,, Aas. ?
kaucta, Elb. 223 XIY. Fern, zu kaudi ’verächtlicher Kerl’
W -
káljbeitungr, Olafr DN 2, 36 X III. ’Einer, d. ein Kalb
weiden lässt’?
kcmr, DI 3, 384 Anm. 2 X IY , wahrscheinlich Beiname des
Yaters eines gewissen Sveinn; zu kam ’Schmutz’?
kása, Ketill DN 2, 66 XIV. = K etjul Elb. 273 XIY.? Wahr-
scheinlich ’Grütze aus Mehl und Wasser, die von Fastenden ein-
mal am Tage gegessen wurde’, aus lat. casa, casia, Fr.
kegda, -an, Oddr DN 1, 97 X III.-X IV .
kégill, Erlendr DN 3, 106 XIY. s. FJ.
*kekkja, Karl. Bei Saxo S. 260 (ed. Holdr) heisst der Mann
Keklu-Karl. Holder nimmt fälschlich zwei Namen an. A. Olrik,
Ark. 10, 253 stellt keklu zu schwedisch — der Mann ist Schwede —
dial, käggla, Rietz, ’einer, der oft kleine Streitigkeiten anfängt’,
verwandt mit norw. kjekl, schwed. käkel, dän. kævl. Der Beiname
würde etwa bedeuten ’eine streitbare Person’.
kelli, Andrés Elb. 521 XIV. Gleich kerli zu karl, wie kella
zu kerlingt Fr.
kepe, Eindridi DN 3, 17 X III.
kerakarfr, Eirikr DN 2, 36 X III. ker wird von einem Kas-
ten gebraucht, der in einen Fluss gelegt, dem Fischfang dient,
Fr. Im nnorw. bedeutet es ’Aufdämmungin einem Fluss zum
Lachsfang’, Aas.; karfr wird gleich karfi ’Rotfisch’ sein. Also:
’Kasten zum Fang von Rotfischen’.
*kergardr; ker wird hier den gleichen Sinn wie in kerakarfr
haben, also wird der Beiname vielleicht bedeuten: ’Aufdämmung
im Fluss mit Kästen zum Fischfang’, wie solches nnorw. fiskegjeerde
bedeutet, s. Aas. unter kjer.
kertan, Ormr D N 4, 604 X IY.
kibus, Jón DN 2, 509 XIV.

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